„Ich mag die kürzeren Netze. Ich habe das Gefühl, dass man kreativer sein kann“, schwärmte der US-Amerikaner im Gespräch mit Tennis Channel DE über die UTS-Regeln. „Ich mag es, dass man nie das Gefühl hat, dass man nicht mehr weiterkommt, weil man am Ende des Viertels immer wieder zurückkommen kann. Ich denke, es gibt eine Menge Dinge, die UTS einzigartig machen. Dass es nur einen Aufschlag gibt, macht die Ballwechsel viel spannender.“
Der 22-Jährige ist vor allem für seinen super schnellen Aufschlag und seine kraftvollen Grundschläge bekannt. Vermutlich rührt auch daher der UTS-Nickname des 1,93-Meter-Manns „the mountain“, also „der Berg“. Am Sonntagmittag im Halbfinale gegen Thanasi Kokkinakis will er sich genau das nun zum Vorteil machen. Denn seiner Meinung nach ergänzt die Bonus-Karte seinen Spielstil am besten: „Ich denke, der Bonuspunkt, drei Punkte, passt am besten zu meinem Spiel, weil ich das Gefühl habe, dass ich ein großes Spiel habe und mit einem einzigen Schlag den Bonuspunkt holen kann.“