Die US Open sind das letzte der vier Major-Turnier des Jahres. Ausgetragen in Flushing Meadows, New York, kommen hier neben den besten Tennisprofis der Welt zu einem letzten großen Kräftemessen zusammen. Im größten Tennisstadion der Welt sammeln sich aber auch zahlreiche Tennisfans, die die Atmosphäre in der Weltmetropole so einzigartig machen. Es ist laut, voll und hektisch. Die Grundbedingungen für die Spielerinnen und Spieler sind deshalb vermutlich anders als bei den meisten anderen Tennisturnieren.
Nicht jeder kann in New York gewinnen.
„Es ist so viel, was auf dich zukommt. Eins ist klar: Es ist nie leise, nie ruhig und immer kunterbunt“, erzählte Mischa Zverev im Podcast „Volleys und Tweeners“ mit Matthias Stach. „Das ist manchmal zu anstrengend für die Spieler. Deshalb kann nicht jeder in New York gewinnen“, meinte der 37-Jährige, der seinen Bruder Alexander bei den US Open 2024 begleitete und selbst zwölfmal in Flushing Meadows antrat. Sein Credo: „Man muss es lieben und wenn du es nicht lieben kannst, dann musst du lernen es zu lieben. Sonst kannst du hier nicht erfolgreich spielen!“