In der Vergangenheit hatte er seine Rackets aber auch gelegentlich mit an Bord genommen. „Viele nehmen sie mit in den Flieger. Meistens passen sie oben in die Staufächer, aber sie nehmen natürlich viel Platz weg – gerade, wenn es mal voll ist.“
Als Struff davon berichtet, fällt ihm ein Moment in Australien ein:
Wenn der Flieger manchmal besonders voll ist, muss man die Schläger vor dem Flugzeug abgeben. Ich möchte jetzt keinen Namen nennen, aber bei einer Airline ist es mir passiert, dass sie mir die Schläger abgenommen haben nach der Security-Kontrolle, als wir nach Australien geflogen sind. Ich musste dann mit einem Officer irgendwo rumlaufen und wusste nicht, wohin es geht.
Dieser Moment scheint so prägend für den 35-Jährigen gewesen zu sein, dass er sich deshalb für eine andere Variante entschied: „Ich gebe die Schläger lieber ab, das ist komfortabler“, lachte er.
Das birgt natürlich ein Risiko: „Wenn die Tasche nicht ankommt, ist man ein bisschen aufgeschmissen, oder wenn etwas kaputt geht. Bei mir ist immer alles heile angekommen.“ Dann schmunzelt er erneut: „Vielleicht passiert es jetzt beim nächsten Mal, weil wir gerade darüber gesprochen haben.“