Als „pure Erleichterung“ beschrieb Jule Niemeier den Moment, als Laura Siegemunds letzter Ball knapp hinter der Grundlinie landete. Damit war Niemeiers 4:6, 6:3, 6:4-Sieg gegen ihre eigentliche Billie Jean King Cup-Kollegin aus Stuttgart besiegelt. Gleichzeitig war es für die 25-jährige Dortmunderin auch der erste Erfolg überhaupt beim Porsche Tennis Grand Prix.
„Gerade das letzte Aufschlagspiel war nochmal Wahnsinn. Ich glaube, sie hatte ein oder zwei Breakbälle, ich bin mir nicht ganz sicher. Ich hatte zwei, drei Matchbälle davor. Es war ein Auf und Ab – aber das passt irgendwie voll zum Match“, beschrieb sie die Höhen und Tiefen, die die beiden Spielerinnen durch das Match begleiteten. Dementsprechend beschreibt sie auch das Match in wenigen Worten: „Rollercoaster, emotional, aber trotzdem klar vom Kopf her.“
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