Obwohl Alexander Zverev eine positive Bilanz gegen Arthur Fils hat, war das Achtelfinal-Match in Rom gegen den Franzosen die erste große Herausforderung für den 28-Jährigen auf seinem Weg zur Titelverteidigung. Einmal im Finale von Hamburg und einmal im Achtelfinale von Miami ließ sich Zverev von dem 20-Jährigen aus der Bahn werfen. Nichtsdestotrotz fuhr er auch schon drei Siege ein.
Als Zverev am Dienstagabend die Grand Stand Arena betrat, um gegen Fils um einen Platz im Viertelfinale zu kämpfen, startete er vielversprechend. Schnell ging der gebürtige Hamburger mit einem Break und 4:1 in Führung. Die Rollen schienen klar verteilt. Doch Fils kämpfte sich zurück und zwang Zverev in den Tiebreak. Stand Zverev wieder vor einem dieser Wendepunkte, die ihn aus der Erfolgsspur reißen? Obwohl es erst allen Anschein danach machte, blieb Zverev am Ball und behielt die Oberhand.
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„Das Match mit Fils gestern war auf einem sehr hohen Level“, sagte Zverev einen Tag später über seinen 7:6, 6:1-Erfolg und den Einzug ins Viertelfinale. Die Zweifel, die der Frühling in Süd- und Nordamerika mit sich brachten, waren zwar schon mit seinem Titelgewinn in München beiseitegelegt. Mit dem Erfolg gegen den Emporkömmling Fils schien Zverev aber nun endgültig wieder in der Spur zu sein.