WIEN – Seit sieben Jahren in Folge hat sich Grigor Dimitrov für die Teilnahme an den Erste Bank Open entschieden. Hier in Wien findet der Bulgare immer wieder zu seinem Chi – die saubere Luft, eine gute Tasse Kaffee und die romantische Architektur, die das Auge fesselt, tragen alle zur idealen Energie bei.
„Die Stadt ist großartig, so viel Geschichte. Ich liebe die Möglichkeit, rauszugehen und spazieren zu gehen. Es ist eine sehr heimelige Veranstaltung und ich mag das Gefühl dabei“, erzählt er TENNIS.com.
„Ich habe auch eine sehr gute Beziehung zum Turnier aufgebaut. Alle hier sind so nett. Sie kümmern sich bestmöglich um uns. Herwig [Straka] als Turnierdirektor macht einen großartigen Job.“
Sich zu Hause zu fühlen, ist für Dimitrov eine wichtige Angelegenheit. Letzte Woche, während seines Laufs zum Stockholmer Finale, gab der 33-Jährige in einer Pressekonferenz nach dem Spiel bekannt, dass er während seiner Karriere auf dem Platz mit Angst- und Panikattacken zu kämpfen hatte. Er hat bereits dreimal überlegt, seine Karriere zu beenden.