Alexander Bublik weiß, wie man Tennis spielt und wie man Herzen gewinnt. Beim Finale der dritten Ausgabe der Piemonte Open Intesa Sanpaolo in Turin verzückte der charismatische Kasache das Publikum nicht nur mit einem souveränen 6:3, 6:3-Sieg über Chinas Yunchaokete Bu, sondern auch mit einem charmanten „Buongiorno signore e signori“ – auf Italienisch, versteht sich. Ein passender Schlusspunkt für eine Woche voller Show, Klasse und Persönlichkeit.
Auf der Anlage des Circolo della Stampa Sporting zeigte Bublik, einst die Nummer 17 der Welt, auf dem ungeliebten Sandplatz eine seiner besten Wochen überhaupt. Fünf Matches in sechs Tagen, volle Kontrolle im Finale, selbst von kleinen Rückschlägen ließ er sich nicht beirren – und beendete das Match nach nur 73 Minuten mit einem Ass beim zweiten Aufschlag.